Am vergangenen Wochenende standen 92 Kilometer auf dem Plan – beste Bedingungen beim diesjährigen Schinder(hannes) MTB-Marathon. Anders als im Vorjahr zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite: kühle 9 Grad, trocken, schnell.
Nach einer extrem flotten Startphase setzten sich Matthias Fron, Niclas Ranker und ich nach etwa 30 Minuten vom Feld ab. Von da an wurde es taktisch – jede Attacke zählte.
Doch dann kam alles anders:
Auf der zweiten Runde ein absolut surrealer Moment – ein Pferd auf der Strecke! Niklas kollidierte sogar leicht mit dem Tier, zum Glück ohne Verletzungen. Ein Schreckmoment, den wohl keiner von uns je vergessen wird.
Trotz allem blieb das Rennen hochspannend. Auf der Zielgeraden fiel die Entscheidung im Sprint – mit nur 0,5 Sekunden Rückstand wurde ich am Ende Dritter, hinter Niklas und Matthias.
Ein Rennen voller Action, Emotionen und einer Story, die man so sicher nur einmal erlebt.
Das traditionsreiche 3-Stunden-Rennen rund um den Katzenbuckel zählt für mich jedes Jahr zu den persönlichen Highlights der Saison. Der ca. 7,5 km lange Rundkurs bietet nicht nur richtig Fahrspaß, sondern fordert auch taktisches Geschick und Ausdauer.
Schon früh im Rennen konnte ich mich gemeinsam mit Joris Lemke vom Feld absetzen. Das Tempo war hoch, der Rhythmus gut – also entschied ich mich nach etwa 1,5 Stunden zur Solo-Flucht nach vorne. Leider war der Angriff etwas zu früh gesetzt: Nach rund 2,5 Stunden ging mir spürbar die Luft aus. Joris holte auf, überholte und setzte sich stark ab.
Im letzten Rennabschnitt galt es, Platz zwei abzusichern – was mir vor Constantin Kolb auch souverän gelang.
Mit Platz 2 bin ich unter dem Strich sehr zufrieden und nehme viele positive Eindrücke mit – sowohl vom Rennen als auch vom Veranstaltungsflair.
Mein erster Start bei der ADAC Velotour Eschborn-Frankfurt auf der 103-km-Strecke war ein echtes Highlight – und ein kleines Drama zugleich. Nach dem Umstieg vom MTB aufs Rennrad hatte ich ein klares Ziel: den Sieg. Doch schon die Startaufstellung war alles andere als optimal und zwang mich zu einer aufwendigen Aufholjagd, die enorm viel Kraft kostete.
Am Ende stand ein 13. Platz in der Gesamtwertung sowie Platz 2 in der Bergwertung. Nicht das Ergebnis, das ich mir erhofft hatte – aber ein Rennen voller Emotionen, mit starker Konkurrenz und grandioser Stimmung entlang der Strecke.
Ich nehme viele Erkenntnisse mit und blicke nach vorn. 2026 heißt es: neues Spiel, neues Glück – und hoffentlich mit einem Podium!
"Alles Jahre wieder" – das könnte das Motto des SKS Bike Marathon in Sundern-Hagen sein. Jahr für Jahr lockt das Traditionsrennen schnelle Fahrer aus ganz Deutschland an. Auch 2025 war das Teilnehmerfeld wieder stark besetzt – und ich war mittendrin.
Der Kurs in Sundern ist bekannt für seine hohe Durchschnittsgeschwindigkeit. Technisch zwar wenig fordernd, aber mit vielen offenen Passagen, schnellen Abfahrten und langen Antritten genau das richtige Terrain für alle, die gerne viele Watts aufs Pedal bringen. Also genau mein Ding!
Das Rennen war von Beginn an richtig schnell. Gemeinsam mit Aaron Wilhelmi und Paul Hauser bildete sich früh eine Spitzengruppe, in der es keine Verschnaufpause gab. Nach 100 Kilometern konnte ich mir Platz 3 sichern – ein Ergebnis, mit dem ich absolut zufrieden bin, denn die Konkurrenz war stark und das Tempo brutal.
Wenn du mehr Eindrücke vom Rennen und meiner Performance sehen willst, schau dir das passende Video dazu an.
Ich bin gespannt, was die kommenden Wochen bringen – und freu mich auf die nächsten Herausforderungen in der Saison 2025!
Stay tuned und bleibt schnell!
Der Kellerwald Marathon markierte für mich den erste MTB-Marathonrennen des Jahres – und was für ein Comeback! Bei bestem Wetter und anspruchsvollen 85 Kilometern ging es direkt vom Start weg zur Sache: Aaron machte früh Druck, was das Rennen sofort auf ein hohes Niveau hob.
Trotz langer Pause fühlte ich mich auf der Strecke wohl – und war besonders stolz, endlich mein Europameistertrikotauch über die lange Distanz präsentieren zu dürfen.
Am Ende konnte ich das Rennen für mich entscheiden – auch wenn ich selbst sage: verdient war das vielleicht nicht unbedingt, aber so ist Racing eben manchmal.
Mehr Eindrücke und die komplette Renndynamik findet ihr im passenden YouTube-Video. Stay tuned – und bis bald bei den nächsten Marathons!
Beim dritten Lauf des Rhein-Eifel-Cups in Kottenheim musste ich meine erste Niederlage der Saison hinnehmen. Schon vor dem Start war klar, dass Lennart Krayer an diesem Tag unschlagbar sein würde – aber dass ich ihn nach nur 20 Sekunden aus den Augen verliere, hat selbst mich überrascht!
Dafür gab es ein spannendes Duell mit Kevin Nyssen, das ich am Ende auf Platz 3 beenden konnte. Trotz der gebrochenen Siegesserie bin ich mit meiner Leistung zufrieden und freue mich auf das Finale in Friedewald.
Jetzt heißt es: Neue Motivation sammeln und wieder angreifen! 🔥💪
Der zweite Lauf des Rhein-Eifel-Cups in Boos hatte alles, was das Mountainbike-Herz höherschlagen lässt: Sonnenschein, trockene Trails und eine spannende Strecke mit jeder Menge Flow! Die Bedingungen hätten kaum besser sein können, und das machte das Rennen zu einem echten Highlight der Saison.
Von der ersten Runde an war das Tempo hoch, die technischen Passagen forderten volle Konzentration, und das Rennen entwickelte sich zu einem intensiven Battle um jede Sekunde. Es war nicht nur ein Tag des Wettkampfs, sondern auch ein Tag, an dem der Spaß am Sport und die Leidenschaft für das Mountainbiken im Mittelpunkt standen.
Ein großer Dank geht an das gesamte Team, die Veranstalter und alle, die an der Strecke für Stimmung gesorgt haben! 🎉💪
Der Rhein Eifel Cup 2025 powered by Ghost bot den Fahrern direkt zum Saisonbeginn eine echte Herausforderung: Schnee, Eis und eisige Temperaturen machten das erste Rennen in Adenau zu einem anspruchsvollen Erlebnis.
Bereits der Start verlangte den Teilnehmern alles ab – eine steile Rampe mit bis zu 16 % Steigung und rutschige Trails erforderten höchste Konzentration. Während des Rennens kam es zu einer ungeplanten Abkürzung einiger Fahrer aufgrund einer fehlerhaften Streckenmarkierung. Doch statt auf Disqualifikationen zu setzen, wurde gemeinsam mit dem Veranstalter eine faire Lösung gefunden: Die erste Runde wurde nicht gewertet, sodass die Rennentscheidung auf den verbleibenden Runden basierte.
Somit konnte ich mir mit der schnellsten Fahrzeit den ersten Platz sichern.
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